Spieldetails Saison 2016/2017

07.01.2017

HC Hunters Fusion vs. EHC Indianas 3:5 (1:3/1:1/1:1)

Ort: Eishalle Sursee - Referees: Messerli / Keller
 

Tore:

4. Probst (Hunziker/D.Walser) 1:0; 17. Erni (Ausschluss Bühler!) 1:1; 18. Vonarburg (Ghetta) 1:2;

19. Ghisoni (Stauffacher) 1:3; 29. Ghetta (Grüter/Vonarburg - Ausschluss Bühler!) 1:4;
40. A.Pfranger (Lohri/Hunziker - Ausschluss Weibel!) 2:4;

43. A.Pfranger (R.Pfranger/Kallmann) 3:4; 55. Vonarburg (Ghetta) 3:5.

 

Strafen:

Hunters Fusion: 7x2min.
EHC Indianas: 6x2min. + 1x10min.

 

Hunters Fusion:
Meier, Rieser; R.Pfranger (C), D.Walser (A), A.Pfranger, Probst, Hunziker, Frick, Lohri, Kallmann,
Bühler, Schaffhauser.


10.12.2016

Vogelsang Bulls vs. HC Hunters Fusion 7:3 (3:2/3:0/1:1)

Ort: Dielsdorf, ZH - Referees: Küng / Messerli
 

Tore:

2. D.Spring (I.Spring) 1:0; 4. Eigenheer (Schallenberger/Lustenberger) 1:1; 4. Weissen (Bächli) 2:1;

8. R.Pfranger 2:2; 13. Sennhauser (Hürzeler) 3:2; 24. Pankratz (Sennhauser) 4:2;

33. Schoch (D.Spring) 5:2; 36. Schoch (I.Spring/Pankratz) 6:2; 53. Probst (Lustenberger - Ausschluss D.Spring!) 6:3;

58. Hürzeler(Wittwer/Sennhauser) 7:3.

 

Strafen:

Vogelsang Bulls: 9x2min.
Hunters Fusion: 11x2min.

 

Hunters Fusion:
Rieser; Probst, Brack, Lustenberger (A), Frick, Riboni, Heinrich, R.Pfranger (A), Schallenberger (C),
A.Pfranger, Eigenheer, Widmer.


04.12.2016

HC Hunters Fusion vs. Black Stars Luzern 6:4 (0:1/5:0/1:3)

Ort: Eishalle, Sursee - Referees: Messerli / Küng

 

Tore:

20. (19:52) Surber (Hailer) 0:1; 22. R.Pfranger (Lustenberger) 1:1;

32. Hunziker (Lustenberger/Kallmann) 2:1; 34. R.Pfranger (Schallenberger) 3:1; 36. Brack 4:1;

38. Schaffhauser (Schallenberger) 5:1; 45. Wiedmer (Wenger) 5:2; 48. Wiedmer (Winkler) 5:3;

50. Wiedmer 5:4; 60. Brack (Kallmann) 6:4.

 

Strafen:

Hunters Fusion: 2x2min.

Black Stars: 3x2min.

 

Hunters Fusion:
Rieser; Probst, Walser (A), Lustenberger, Schallenberger (C), Schaffhauser, R.Pfranger (A), Brack,
Heinrich, Riboni, Lohri, Kallmann, Eigenheer, Hunziker.

 


20.11.2016

HP Escholzmatt vs. HC Hunters Fusion  5:6 (2:0/2:3/1:3)

Ort: Engelberg, Sportingpark - Referees: Ramseier / Ardielli

 

Tore:

3. S.Bachmann (R.Wallimann) 1:0; 19. S. Bachmann (Schindelholz/Felder - Ausschluss: Probst) 2:0;

22. Widmer (R.Pfranger) 2:1; 26. R.Pfranger (Eigenheer) 2:2; 30. R.Wallimann (Th.Bachmann) 3:2;

32. A.Pfranger (Probst) 3:3, 36. S.Bachmann (Th.Bachmann) 4:3; 50. Kallmann (R.Pfranger/A.Pfranger) 4:4;

54. Schallenberger (Walser) 4:5; 58. S.Bachmann (Felder) 5:5; 59. Lohri (Walser) 5:6.

 

Strafen:

HP Escholzmatt: 1x2min.

Hunters Fusion: 3x2min. + 1x10min.

 

Hunters Fusion:
Rieser; Probst (A), Lustenberger, Kallmann, Lohri, Brack, Widmer, Schallenberger (C), R.Pfranger (A),

A.Pfranger, Walser, Eigenheer.


13.11.2016

HC Hunters Fusion vs. HC Reidermoos  5:3 (2:1/1:1/2:1)

Ort: Eishalle, Sursee - Referees: Lüdi / Messerli

 

Tore:

6. Bühler (Steffen) 0:1; 8. R.Pfranger (Lustenberger/A.Pfranger) 1:1;

13. Schallenberger (Probst) 2:1; 26. Schallenberger (Probst) 3:1;

36. Bühler (Steffen/Reis) 3:2; 56. Reis (Bühler) 3:3; 59. Beutler (Lustenberger/A.Pfranger) 4:3;

60. (59:47) Probst (Schallenberger) 5:3

 

Strafen:

keine

 

Hunters Fusion:
Rieser; Probst, Frick, D.Walser (A), Lustenberger, Schallenberger (C), A.Pfranger, Schaffhauser.

R.Pfranger (A), Brack, Heinrich, Riboni, Lohri, Kallmann, Beutler.


Archiv 2015/2016

HC Hunters Fusion vs. EHC Indianas 7:1 (4:1/2:0/1:0)
30.01.2016 - Sursee - SR: Messerli/Niederhäuser

 

 

Tore:
1. R.Pfranger (Probst) 1:0; 4. Emmenegger (Grüter/Schaller) 1:1;
6. Zürcher (Hunziker/Schaffhauser) 2:1; 7. R.Pfranger (Gäumann/Probst) 3:1;
13. Gäumann (Probst) 4:1; 32. R.Pfranger (Zürcher) 5:1; 37. Zürcher (A.Pfranger) 6:1;
60. Gäumann (R.Pfranger) 7:1.



Strafen:

- 4 x 2 min. gegen die Hunters

- 6 x 2 min. + 1 x 10 min. (Lerch) gegen die Indianas

 

 

Spielbericht:

Am vergangenen Samstag waren die letztjährigen SurseePilatusCup-Sieger und somit die aktuell Tabellen zweiten unsere Gäste. Der Spitzenkampf brachte an diesem Abend einige neugierige Zuschauer mit, welche die Ränge anständig füllten und eine gute Atmosphäre mit sich brachten.

 

Mit einer kleinen Verzögerung wurde die Partie in der Eishalle Sursee eröffnet.

Nach dem Bullygewinn beim Anspiel gelangte die Scheibe via den beiden Defensemen auf Probst, welcher mit einem Dribbling in die offensive Zone eindrang und Roman Pfranger mustergültig bediente. Die Scheibe lag bereits nach 29 Sekunden zum ersten Mal im Kasten der Indianas. Der Start war unsererseits geglückt.

Doch die Indianer liessen sich nicht beirren und zogen ebenso ihr Spiel auf, wobei prompt nach rund dreieinhalb Spielminuten der Ausgleich folgte. Emmenegger entwischte und wurde von Grüter mit einem schönen Querpass im hohen Slot angespielt und zum Einnetzen eingeladen. Die Partie wurde lanciert und nahm sichtlich Fahrt auf.

 

Knapp zwei Minuten nach dem Ausgleichstreffer, folgte in der 6. und 7. Minute ein Doppelschlag für uns zur 3:1 Führung. Beide Tore wurden erneut sauber herausgespielt, wobei die Hintermannschaft der Indianas jeweils einen Schritt zu spät kam.

Das zweite Tor erzielte Zürcher, welcher von einem Zuspiel von Hunziker profitierte und den Puck mit einem Hammer in die Maschen dreschte. Roman Pfranger wurde für den dritten Treffer nach einer schnellen Passstafette von Gäumann gesucht und allein stehend vor dem Tor gefunden. Er liess sich nicht zwei Mal bitten und bezwang den chancenlosen Torhüter mit einem Onetimer.

Wer sich mit Eishockey auskennt, dem ist bekannt, dass eine zwei Tore Führung eine der gefährlichsten Situationen ist, welche sich zutragen kann. Zu schnell sind die Gegner wieder dran wenn die Zügel ein wenig lockerer gelassen werden. Dies galt es gänzlich zu unterlassen.
Die Zuschauer kamen in den Genuss eines interessanten ersten Drittels und sahen in der 13. Spielminute Gäumann, super angespielt von Probst, von der rechten Seite her einen gegnerischen Verteidiger vernaschen. Mit einem trockenen Snapshot in den oberen rechten Winkel bezwang er den Schlussmann zum 4:1 Pausenresultat. Ein absolut sehenswerter Treffer! Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir ein kleines Chancenplus, wobei die Gäste trotz ihrerseits guten Torchancen, immer wieder an der hervorragend agierenden Defense der Hunters oder am stark aufspielenden Keeper Zetzsche scheiterten.

 

Mit einem vier zu eins konnte man bis dato zufrieden sein. So hatte man für den zweiten Abschnitt ein gutes Polster. Gewillt die Führung auszubauen und defensiv weiterhin solide und diszipliniert zu spielen starteten wir in Drittel zwei.

 

Etwas weniger als zwei Minuten mussten wir in den Startminuten mit einem Mann weniger agieren. Hier galt es den Indianas den Anschlusstreffer zwingend zu verwehren. Gesagt getan. Der Zweier verstrich ohne eine nennenswerte Chance für die Gäste. Darauf gefolgt wurden nun erneut weitere Zweier verteilt, was dafür sprach dass die Gäste am Willen zulegten wieder ran zu kommen und wir gefordert waren die Angriffe zu bremsen.
Fazit: Die erste Hälfte des Mittelabschnitts war beidseitig geprägt von kleinen Bankstrafen, was aber am Spielstand nichts ändern würde. Zu abgeklärt stand man beidseitig im Boxplay und ermöglichte dem Gegner nichts Zählbares.

Wir springen in die 32. Spielminute, als Roman Pfranger seinen dritten, persönlichen Treffer zum Hattrick erzielen konnte – Congrats! Der Neuzuzug kommt immer besser in Fahrt.

Exakt Fünfminutenzwanzig später, nachdem wir den Vorsprung auf einen Zähler ausgebaut hatten, konnte Andrin Pfranger eine kleine Unaufmerksamkeit der Gäste ausnutzen, die Scheibe ergattern und den frei stehenden Captain Zürcher mit einem Hammerzuspiel Richtung Torhüter Bättig entsenden - 6:1! - Der Zwischenstand nach vierzig Minuten.

 

Die letzte, zwanzigminütige Periode ist schnell erzählt.

Der Gegner schien schier zu verzweifeln. Auch als der letzte Abschnitt ins Rollen gebracht wurde, rannten die Gäste stets vergebens an. Unsere Gegner wurden bereits in der neutralen Zone abgefangen. Aber auch wir hatten Mühe weitere Chancen zu kreieren, da sich die Indianas extrem weit zurückzogen und die eigene blaue Linie praktisch mit fünf Mann verbarrikadierten. So wurde die Partie zu einem offenen und mühsamen Schlagabtausch. Die Zeit zerrann gefühlt wie im Zeitraffer, da weder nennenswerte Chancen noch häufige Unterbrüche stattfanden. So brach schon bald die letzte Minute an, als das Skore nochmals um einen Zähler, zum Endstand von 7:1, erhöht wurde.

Mit diesem Sieg konnten wir den Abstand als Tabellenführender mit drei weiteren Punkten ausbauen und festigen.

 

 

Kommendes Wochenende treffen wir in einer Doppelrunde auf die Vogelsang Bulls.

 

Spannende Spiele stehen bevor - Go Hunters!


HC Hunters Fusion vs. Black Stars Luzern 12:2 (4:1/4:1/4:0)
23.01.2016 - Sursee - SR: Messerli/Lüdi

 

 

Tore:
8. Häfliger (Schallenberger) 1:0; 10. Zürcher (Gäumann) 2:0; 14. Zürcher (Schaffhauser) 3:0;
18. Lehmann (Wenger) 3:1; 18. Schaffhauser (Gäumann/Zürcher) 4:1;
22. Bussmann (Wobmann/Fellmann) 4:2; 31. Gäumann (Brütsch) 5:2;
32. Gäumann (Brütsch) 6:2; 33. Schallenberger (Walser) 7:2; 35. Zürcher (Brütsch) 8:2;

51. Gäumann (Häfliger) 9:2; 52. Walser (Schallenberger/Häfliger) 10:2;
58. Zürcher (Brütsch) 11:2; 60. Zürcher (Gäumann) 12:2.



Strafen:

- 1 x 2 min. gegen die Hunters

- 2 x 2 min. gegen die Black Stars

 

 

Spielbericht:

Zu etwas späterer Stunde waren die aktuell fünft platzierten Black Stars aus Luzern bei uns in Sursee zu Gast. Die Gäste hatten bisher bereits acht Spiele bestritten. Lediglich deren vier davon konnten sie gewinnen, was dieses Team rein statistisch gesehen unberechenbar macht. So zogen wir ein in die Katakomben und wollten erneut zu zehnt eine starke Leistung erbringen, like dem Wochenende zuvor gegen die Plöischler.

 

Das erste Drittel begann alles andere als zaghaft, wobei die Black Stars in den ersten Spielsekunden scheinbar die etwas wachere Truppe war. Nach dem Bullygewinn wurde sofort viel Pressing ausgeübt und ein 2-Mann-Forechecking betrieben. In den ersten Minuten waren es aber die Hunters, die mit dieser Situation sehr gut umgehen konnten und die offene neutrale Zone für schnelle Rushes nutzen konnten.
Dies bedeutete umgehend, dass sich das Spiel rapide in die gegnerische Zone verlagerte, wo sich die Akteure hauptsächlich aufhielten. Die Black Stars wussten sich in den Anfangsminuten nur mit Icings zu helfen.

Nach etwas mehr als sieben Spielminuten brachte uns Mathias Häfliger auf Zuspiel von Schallenberger mit einem sehenswerten Handgelenkschuss in die rechte obere Torecke in Führung. Keine zwei Minuten später traf Captain Zürcher auf Zuspiel von Manu Gäumann zum 2:0. Es waren immer noch die Hunters, welche den Ton auf dem Eis angaben, was wiederum in der 14. Minute zum drei Tore Vorsprung führte. Mustergültig bediente Schaffhauser den im Slot freistehenden Captain, welcher den Torhüter zwischen den Beinen hindurch bezwang. Danach waren es die Gäste die aufs Gaspedal drückten und vehement den Anschlusstreffer suchten.

Dies gelang ihnen auch nach der angebrochenen achtzehnten, als die Scheibe nicht fachgerecht aus unserer Zone spediert wurde. Wenger intervenierte zum richtigen Zeitpunkt und lancierte seinerseits den Captain Lehmann, welcher abgebrüht zum 3:1 verkürzte.

Lediglich 16 Sekunden! später wurde der Patzer wieder gut gemacht, indem der Puck von Zürcher via Gäumann auf Robin Schaffhauser gespielt wurde. Dieser zog eiskalt ab und erwischte Torhüter Eicher in der rechten, weiten Torseite halb hoch. 4:1.

Keine Abwehrchance für den Keeper. Bis zur Break geschah dann nichts Spektakuläres mehr.

 

Wir waren uns bewusst, dass der heutige Gegner ein stetiger Gefahrenherd ist und dementsprechend fiel auch die Garderobenansprache aus.

 

Den Start des zweiten Abschnitts misslang uns völlig. Der Gegner hatte plötzlich mehr Spielanteile weil wir die Scheibe nicht aus der Zone brachten.
Prompt konnten die Gäste den Anschluss zum 4:2 erzielen. Bussmann verwertete spektakulär indem er die Scheibe von Wobmann brusthoch vor unseren Kasten spediert bekam und diese mit der Hand aus der Luft pflückte, sich selbst vorlegte und grinsend einnetzte.

Diese erste aus unserer Sicht unkonzentrierte und schwache Startminute, führte zum vorzeitigen Einsatz unseres Timeouts. Dies war zwingend nötig und aus Sicht des Schreiberlings absolut perfekt vom Zeitpunkt her.
Ganz nach dem Gusto des Redners wurde unser Spiel wieder in die Bahnen des Erfolgs gelenkt. Kurz nach Spielhälfte wurde Gäumann von Brütsch mit einem präzisen Pass zum Konterläufer und verwertete kaltschnäuzig zum 5:1.
Als Startschuss für ein kleines Torfestival kann man diesen Treffer definitiv betrachten.

Die Angriffsmaschine wurde wieder ins Rollen gebracht und so schepperte es quasi im Minutentakt im Kasten der Gäste. Das 6:1 erzielte erneut Manu Gäumann in der 32., darauf folgte in der 33. der Treffer von Häfliger zum 7:1 sowie in der 35. der achte Treffer von Zürcher. Spielstand nach 40 Minuten - 8:2!

 

Bei diesem Spielstand musste nun sehr viel falsch laufen, dass wir die Punkte noch aus der Hand gäben. Das war logischerweise nicht das Ziel.
Klare Devise: Go on guys, weitermachen wo wir aufgehört haben.

Drittel Nummer drei. Um es kurz zu machen, die ersten zehn Minuten fand ein kontrolliertes Geplänkel statt. Man liess die Zeit gekonnt verstreichen. Hie und da folgte mal ein Abschluss auf die jeweiligen Gehäuse, sodass unsere Torhüter nicht gerade eine Wolldecke fassen mussten. Dann in der 51. krachte es wieder im Kasten der Black Stars - 9:1. Gäumann von Häfliger lanciert, hämmerte den Puck in die Maschen. Dieser Treffer gab dem verblassten Spiel wieder Farbe. Eine Minute und zwanzig Sekunden später war es Verteidiger Walser,

welcher das „Stängeli“ beherzt erzielte. Freude pur - Just bis zu dem Moment, als er realisierte, dass kommendes Training dafür eine Kiste Bier fällig wird weil die Anzeigetafel nun nicht mehr nur eine einstellige Zahl anzeigte. (Danke Walski!) J

Zwei folgende Treffer in den Schlussminuten waren das Indiz dafür, dass sich der Gast bereits mental in der Garderobe befand. Verständlicherweise.
12:2 lautete das Schlussresultat aus unserer Sicht und drei weitere Punkte waren im Trockenen.

 

 

Am kommenden Samstag treffen wir auf den letztjährigen SPC-Sieger, die Indianas.


Hockeyplöischler Escholzmatt vs. HC Hunters Fusion 2:6 (0:2/0:2/2:2)
17.01.2016 - Sporting Park, Engelberg

 

 

Tore:
1. Zürcher 0:1; 11. Zürcher (Hunziker/Lustenberger) 0:2; 21. Zürcher (Hunziker) 0:3;
38. Hunziker (A. Pfranger/Zürcher) 0:4; 43. S. Bachmann (M.Wallimann) 1:4;
48. R. Pfranger (Zürcher) 1:5; 48. Hunziker (Zürcher/R.Pfranger) 1:6;
58. Schindelholz (R.Zihlmann) 2:6.



Strafen:

- 3 x 2 min. gegen die Hockeyplöischler

- 3 x 2 min. gegen die Hunters

 

 

Spielbericht:

An diesem Sonntag waren wir zu Gast bei den Hockeyplöischler aus Escholzmatt und hatten nach unserem ersten Aufeinandertreffen mit der Equipe von Marcel Tanner noch eine Rechnung offen. Sie waren es, welche die drei Punkte damals im Hinspiel bei uns mit nach Hause nehmen konnten. Die Stimmung der unsrigen war heute hervorragend. Jeder wusste was er zu tun hatte um hier in Engelberg zu gewinnen.

 

So wurde bereits beim Einlaufen auf dem Eis hochkonzentriert agiert um eine Viertelstunde später auf Betriebstemperatur zu sein, wenn das Spiel beginnt.

 

Da die HPE an diesem Sonntagmorgen zu ihrem Gönner-, und Sponsorentag luden, waren sie bestimmt heiss darauf ein Feuerwerk der Superlative zu zünden. Wir waren bereit.

 

Die Scheibe wurde nach einer kleinen Verzögerung (mit der Bekanntgabe der starting six) eingeworfen und zügig in unseren Besitz gebracht. Gerade mal 18 Sekunden, respektive fünf schnell ausgeführte Pässe, wurden gespielt, da schlug es in der Kiste der Escholzmatter ein.

Eine Superkombination konnte von Hunziker über den rechten Flügel in die gegnerische Zone gebracht und zur Mitte hin für Zürcher aufgelegt werden. Dieser zog direkt ab auf das Gehäuse von Steffen. Per Beinschoner war dieser noch dran und liess zur linken Seite abtropfen wo Andrin Pfranger stand und den Rebound mustergültig in die Maschen hämmerte - 0:1! Die anwesenden Referees waren mit grösster Wahrscheinlichkeit noch beim morgendlichen Kaffee, oder wir waren schlicht und einfach zu schnell, so dass weder die Passgeber noch der korrekte Torschütze erkannt, resp. gemeldet wurde. Wake up guys!

In den nächsten Minuten rollte eine Angriffswelle nach der anderen in Richtung der Gastgeber, welche in den Startminuten etliche Mühe bekundeten dagegen zu halten.

Steffen im Tor der HPE war gefordert und parierte nebst zwei Pfostenschüssen und einem Lattenknaller bis zur zehnten Spielminute so einiges an verwertbaren Chancen.

Wir schreiben die elfte Minute als ein herrliches Zuspiel von Lustenberger bei Hunziker landet, jener nicht lange zögert und Zürcher in abschlussstarker Position bedient, da zischt die Scheibe erneut beim Keeper vorbei – null zu zwei.

Gegen Ende des ersten Abschnitts waren ein Pfostenschuss sowie eine hervorragende Parade von unserem Schlussmann Rieser die beinahe einzigen, richtig guten Möglichkeiten der Escholzmatter. So ging man mit einer Führung in die Pause.

 

Im zweiten Abschnitt knüpften wir nahtlos an unsere Leistung von den ersten vergangenen zwanzig Minuten an. Hinten weiterhin solid, vorne mit einem schnellen Passspiel gute Tormöglichkeiten kreieren. So dauerte es diesmal gerade mal 52 Sekunden nach Wiederbeginn des Mitteldrittels, als Zürcher das Zuspiel von Hunziker zum
drei Tore Vorsprung verwertete. Rund fünf Zeigerumdrehungen später wurde das Spiel ruppiger.

Es wurde seitens HPE vermehrt mehr Körperspiel aufgefahren. Im Austeilen waren die Gastgeber spitze, einstecken wollte (oder konnte) man aber nicht. So kam es, dass gleich zwei Hunter gleichzeitig auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Nebenbei sei erwähnt, dass das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt absolut diszipliniert und fair geführt wurde.
Anyway, doppelte Unterzahl über zwei Minuten war das Verdikt gegen uns.

Das Heimteam hatte nun die Möglichkeit das Skore zu ihren Gunsten zu erhöhen und versuchte uns einzuschnüren. Aber es wollte einfach nichts gelingen. Immer wieder suchte man den schnellen Treffer und haderte mit dem eigenen Abschluss. Zu schön wollte man ein Tor erzielen und musste einige Puckverluste, welche als Befreiungschläge resultierten, hin nehmen. Die doppelte Unterzahl verstrich so schnell sie auch gekommen war. Uns wars natürlich recht. Nach einem kleinen Gerangel vor unserer Spielerbank wurde unser Captain zu unrecht auf die Strafbank geschickt, wurde er mit einem unnötig hohen Stock von einem heranbrausenden Plöischler im Gesicht getroffen. Auch diese Unterzahl verstrich ohne nennenswerte Chancen für die Gastgeber.

 

In der 38. Spielminute konnte man auf den Rängen einen Bilderbuchangriff bestaunen.

Diesmal lancierte Andrin Pfranger, welcher über die linke Seite in die gegnerische Zone kurvte, den frei stehenden Zürcher. Mit einem präzisen Flippass quer durch die gesamte Abwehr bediente er Hunziker am rechten Pfosten. Gekonnt lenkte er die Scheibe so ab,
dass sie in den oberen rechten Winkel passte - 0:4.

Mit dieser komfortablen und verdienten Führung konnten wir das Eis für Pause Nummer zwei verlassen.

 

Es galt die Konzentration sowie die spielerische Disziplin weiterhin aufrecht zu erhalten, denn unsere Gegner waren jene, welche ihrerseits zwingend etwas unternehmen mussten um dieses Game noch zu wenden. Man begab sich nach einem schmackhaften Pausentee wieder auf das Spielfeld und die letzte Periode in Angriff zu nehmen.

 

Los gings. Dem Heimteam merkte man nun deutlicher an, dass sie bestrebt waren hier noch was zu reissen. Prompt dauerte es knapp drei Minuten im letzten Abschnitt, da liefen wir in einen Konter. Ein Pläuschler zog über die rechte Seite in unsere Zone, spielte seinen mitgelaufenen und frei stehenden Sturmpartner im hohen Slot perfekt an. Mit einer gekonnten Körpertäuschung liess er unserem Keeper keine Chance und verkürzte auf 1:4.

Der Jubel war natürlich gross. Lief man seitens der Escholzmatter bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder gegen ein defensives Bollwerk der Hunters.

 

Wir schreiben die 48. Minute als die letzen Hoffnungen der anrennenden Gastgeber endgültig im Keim erstickt werden. Innerhalb von siebzehn Sekunden erhöhten wir das Skore von 1:4 auf 1:6 mit einem Paukenschlag. Alles was jetzt noch folgte war der Frustabbau der Plöischler, logisch. Eine Keilerei sowie Thrashtalk waren die Folgen davon. Dabei blieb es, ohne Sanktionen. Merkbar war nun lediglich, dass wir nicht mehr mussten und HPE zwar wollte, aber nach wie vor bei jedem Angriff bereits in der neutralen Zone abgefangen wurde.

Bis zur 58. Spielminute. Da gelang durch Zihlmann sozusagen noch eine Resultatkosmetik zum 2:6 Endstand.

 

 

Die drei Punkte gingen verdient und diskussionslos an uns, da wir an diesem Sonntagmorgen schlicht und einfach in allen Belangen das bessere Team waren.


Ice Crushers Zug vs. HC Hunters Fusion 3:29 (1:5/0:11/2:13)
09.01.2016 - Bossard Arena, Zug - SR: Misteli/Jordi

 

 

Tore:
6. Brack (Ulli/Bittermann) 0:1; 7. Kay (Bruggemanns) 1:1; 9. Ulli (Bittermann/Frick) 1:2;
10. Häfliger (Schallenberger/Beutler) 1:3; 15. Brack 1:4; 16. Probst (Gäumann) 1:5;
22. Zürcher (Gäumann) 1:6; 26. Zürcher (Gäumann/Hunziker) 1:7;
28. Zürcher (Schaffhauser) 1:8; 29. Zürcher (Beutler/Gäumann) 1:9;
30. Gäumann (Häfliger) 1:10; 31. Brack (Zürcher) 1:11;
32. Zürcher (Hunziker/Schaffhauser) 1:12; 36. Zürcher (Bittermann) 1:13;
37. Frick (Häfliger/Schaffhauser) 1:14; 39. Schallenberger (Beutler/Probst) 1:15;
39. Schallenberger 1:16; 41. Beutler (Häfliger/Gäumann) 1:17; 44. Zürcher (Probst) 1:18;
44. Gäumann (Schaffhauser/Zürcher) 1:19; 46. Wyssenbach (Wüest) 2:19;
47. R.Pfranger (Penalty!) 2:20; 47. Probst (Schallenberger) 2:21;
47. Zürcher (R.Pfranger) 2:22; 49. Hunziker (Gäumann) 2:23;
51. Wüest (Camenzind/Elsener) 3:23; 54. Probst (Häfliger) 3:24;
55. Zürcher (Gäumann/Schaffhauser) 3:25; 56. Bittermann (Schaffhauser/Häfliger) 3:26;

58. Gäumann (Frick) 3:27; 58. Probst 3:28; 60. Zürcher 3:29.



Strafen:

- 6 x 2 min. gegen die Ice Crushers

- 3 x 2 min. gegen die Hunters

 

 

Spielbericht:

Zum Jahresbeginn trafen wir auf das letztplatzierte Team, die Ice Crushers aus Zug, in der Bossard Arena. Zu dem Spielverlauf gilt es eigentlich gar nicht grosse Worte zu verlieren.

Zu deutlich war die spielerische Überlegenheit der Hunters-Akteure auf dem Eis, was unseren Farben im Endeffekt weitere drei Punkte bescherte.

 

 

Kommende Woche erwartet uns ein wichtiges Auswärtsspiel gegen die Hockeyplöischler im Sporting Park in Engelberg.


HC Hunters Fusion vs. HC Reidermoos 21:2 (10:0/4:1/7:1)
05.12.2015 - Sursee - SR: Messerli/Lüdi

 

Tore:
5. Hunziker (Zürcher) 1:0; 8. Schallenberger (Ulli/Häfliger) 2:0; 8. Zürcher (Brütsch) 3:0;
10. Probst (Frick/Hunziker) 4:0; 16. Probst (Schaffhauser/Schallenberger) 5:0;
16. Zürcher 6:0; 17. Ulli (Häfliger/Schallenberger) 7:0; 17. Ulli (Schaffhauser) 8:0;
17. Zürcher (Hunziker) 9:0; 20. Probst (Zürcher) 10:0; 29. Zürcher (Hunziker) 11:0;
30. Reis (Egli/Duca) 11:1; 34. Hunziker (Zürcher/Probst) 12:1;
35. Hunziker (Zürcher/Probst) 13:1; 37. Hunziker (Probst - Shorthander!) 14:1;
44. Zürcher 15:1; 45. Häfliger (Walser) 16:1; 47. Zürcher (Brütsch) 17:1; 47. Probst 18:1;
56. Strebel 18:2; 58. Zürcher 19:2; 58. Schallenberger (Häfliger) 20:2;
59. Schallenberger (Häfliger) 21:2.



Strafen:

- 2 x 2 min. gegen die Hunters

- 1 x 2 min. gegen Reidermoos

 

 

Spielbericht:

An diesem Samstagabend stand die Partie gegen den Vorletzten der aktuellen Tabelle, den HC Reidermoos, auf dem Programm. Zwei wichtige Spieler wie Häfliger und unser
Neo-Captain Zürcher stiessen nach ihren Abwesenheiten wieder zum Kader und verstärkten unsere Reihen auf deren Positionen.

 

Die Geschichte dieses anstehenden Eishockeyspiels ist nicht unnötig in die Länge zu ziehen und somit aus unserer Sicht in Kürze zu fassen. Zu klar war dessen Klassenverhältnis ersichtlich. Unsere Reihen wurden durch die Rückkehrer wieder zu eingespielten Sturmformationen zusammengestellt und dies zeigte bereits nach weinigen Minuten im Startdrittel Wirkung.

 

Das Skore an diesem Abend eröffnete Hunziker in der 5. Spielminute wobei sich im Anschluss ein klares Einbahn-Eishockeyspiel entwickelte. Massive Angriffswellen auf das Tor von Urs Widmer waren quasi das Resultat von überforderten Vorderleuten unserer Gegner. Zu einfach konnte man mit Speed in die Angriffszone eindringen und mit zum Teil schön heraus gespielten Kombinationen im ersten Drittel gesamthaft 10 Tore erzielen.

Die Partie war natürlich bereits gelaufen.

 

Im zweiten Abschnitt drosselte man den Spielfluss und die schnellen Rushes wurden weniger an der Anzahl. Logisch, man führte komfortabel und wurde „légère“.
Das Scheiben-Geplänkel in unserer Zone nahm ersichtlich zu. Die Gäste konzentrierten sich natürlich darauf ein waghalsiges Passspiel in der eigenen Zone zu unterbinden und zu einem Abstauber zu kommen. Zu Spielhälfte, in der 30.Minute, konnte dann Bruno Reis tatsächlich ein missratener Pass zum ersten Tor für Reidermoos zum 11:1 verwerten.

Der Jubel der Gäste war riesengross, hatte man bis zu diesem Zeitpunkt praktisch keine echte Torchance und war zu selten im Angriff. In der Folge erzielten wir bis zum Ende des Abschnitts noch drei weitere Treffer, unter anderem auch einen sehenswerten Shorthander, zum Pausenstand von 14:1.

 

Für die letzten zwanzig Minuten nahmen wir uns vor das Tempo wieder zu verschärfen und einige eingeübte Spielzüge anzuwenden sowie zu verfeinern. Die Offensive wurde wieder vermehrt gesucht und bis zur 47igsten konnten weitere vier Tore verbucht werden - 18:1.
Danach führte erneut ein Schnitzer in der Abwehr des Heimteams zum zweiten Tor für die Gäste. Unser Torhüter wurde nach einem unserer Abspielfehler von Strebel bei einer 3 gegen 1 Situation per Buebetrickli zwischen den Schonern erwischt. 18:2.

Als darauf folgende Reaktion erzielten wir im Anschluss innerhalb von 70 Sekunden die letzten drei Treffer dieser Partie zum Endstand von 21:2.

 

Dies war der letzte Ernstkampf in diesem Jahr und drei weitere wichtige Punkte konnten

zu unseren Gunsten verbucht werden.

 

Wir wünschen allen Teams frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


HC FiGö Indians vs. HC Hunters Fusion 2:7 (0:2/1:2/1:3)
22.11.2015 - Wohlen - SR: Geissbühler/Josoch?

 

Tore:
9. Lustenberger (Pfranger) 0:1; 16. Lustenberger (Probst) 0:2; 32. Schallenberger 0:3;
38. Mühlemann (Furger) 1:3; 38. Brack (Schaffhauser) 1:4; 41. Brack (Walser) 1:5;

42. Pfranger (Hunziker) 1:6; 56. Schallenberger 1:7; 57. Müller (M. Schädler) 2:7.



Strafen:

- Keine gegen die Hunters

- Keine gegen die FiGö Indians

 

 

Spielbericht:

An einem erstmals, seit dem Saisonstart, kalten Hockeyabend trafen wir uns in Wohlen

für unser drittes Cupspiel. Bereits beim Aufwärmen wurde uns bewusst, dass es gar nicht mal so übel ist heute nur mit zwei Linien anzutreten. Die Kälte konnte so mit einem schnellen Linienwechsel bestimmt verdrängt werden.

 

Kurz vor dem Betreten der Eisfläche für das gewohnte Einlaufen begann zu schneien,
was eine kurze Spielverzögerung mit sich zog. Zamboni hatte vorab einen weiteren Einsatz.

Die Eisfläche trockengereinigt. Die Uhren auf Null gestellt. Schneeketten montiert. Los gings.

 

Das erste Drittel begann schwungvoll mit einigen guten Szenen und Abschlüssen für uns. Jedoch waren wir punkto Tempo und unserem Spielaufbau noch nicht auf Betriebstemperatur. Dies führte zu Beginn noch zu einigen Fehlpässen in der eigenen Zone und somit zu guten Möglichkeiten für das Heimteam das Skore zu eröffnen.

Ohne Zählbares und Aufregendes bis dahin, machen wir einen Sprung in die 9. Minute.

Lustenberger wurde von Pfranger mustergültig bedient und versenkte die Scheibe zum 0:1 Führungstreffer. Nun wurde wieder weiter geknorzt, wobei FiGö in der neutralen Zone immer wieder von unseren unpräzisen Pässen bedient wurde und zu weiteren Möglichkeiten kam.

Bei unserem Schlussmann Rieser war aber stets Endstation.

In der 16. Spielminute war es erneut Lustenberger, welcher während einer zweiminütigen Druckphase den Puck auf Pass von Probst zum 0:2 einnetzte. Ende erstes Drittel.

 

Beim Pausentee wurde das vergangene Geschehen wie üblich analysiert. Es musste definitiv mehr kommen als diese paar Abschlüsse auf das Gehäuse von FiGö. Aber irgendwie kamen wir nicht auf Touren. Ein letzter Schluck aus dem Teebecher und auf geht’s in Drittel zwei.

 

Diesmal dauerte es nicht lange und die paar wenigen, treuen Anhänger, kamen in den Genuss eines Sololaufes von Schallenberger, welcher mit der Scheibe mühelos durch die gegnerische Defense kurvte und auch den Schlussmann kalt erwischte – 0:3, 32. Minute.

Mit einer 0:3 Führung im Rücken kann man gemütlich rumkurven und ruhig die Offensive suchen. Ein wenig arrogant verliessen die Verteidiger ihre Positionen und waren nicht minder erstaunt, dass sich Mühlemann davon schlich und von Furger steil angespielt wurde. Der Pass war perfekt und lancierte den Breakaway. 37:01 wurde auf der Matchuhr angezeigt als es in unserer Kiste einschlug 1:3. Torhüter Rieser wurde zwischen den Beinen erwischt.

Als Reaktion dieses Lapsus konnte unser Rückkehrer Brack auf Pass von Schaffhauser, nur 50 Sekunden später zum erneuten drei Tore Vorsprung verwerten – 1:4. In den folgenden Schlussminuten gab es keine nennenswerte Aktionen mehr. Pause.

 

Das letzte Drittel beginnt. Aufgepasst. Brack gewinnt das Faceoff. Pass auf Defenseman Walser. Walser erwidert das Zuspiel. Brack zieht den Speed gekonnt an und sieht sich alleine auf Torhüter Jordi los ziehen – 1:5! Gerade mal elf Sekunden sind gespielt als Brack den Puck eiskalt in die Maschen hämmert. Jetzt sind wir am Drücker. Die Zone von FiGö wird nun vehement belagert. Die Indians wehren sich mit allen Mitteln, aber der Puck verlässt ihre Zone für die nächsten knapp zwei Spielminuten nicht mehr. Dutzende Schüsse werden von Torhüter Jordi mirakulös pariert. Man kämpft mit Mann und Maus und wehrt sich aufopferungsvoll um die sechste Kiste zu verhindern. Dann zahlt sich das Pressing für uns erneut aus. Andrin Pfranger wird von Hunziker angespielt und trifft erlösend zum 1:6.
Wir schreiben exakt die 42. Spielminute. Der Jubel war gross. Hatte man doch zuvor einige Topchancen, welche eigentlich schon lange genutzt werden sollten.

Irgendwie spürte man nach diesem Treffer, dass sich das Heimteam geschlagen gibt. Dies widerspiegelte sich im darauf folgenden Spielverlauf. Das Geschehen auf dem Eis wurde ruhiger. Die einen wollten nicht mehr unbedingt, die anderen hatten sich mit der Niederlage innerlich bereits abgefunden. So plänkelten die beiden Teams hin und her und liessen die Zeit verstreichen.

In der 56. Minute nutze der sich in Scheibenbesitz befindende Dinu Schallenberger die Gelegenheit und umkurvte den Keeper der Indians. Die Scheibe fand den Weg ins Tor - 1:7. Eine Minute und vierzehn Sekunden später tauchte das Heimteam mit Müller vor unserem Kasten auf. Schädler war es, der von der linken Seite einen Schuss auf unseren Keeper abfeuerte. Der Rebound landete direkt auf dem Stock von Müller, welcher mühelos zum Endstand von 2:7 einschob.

 

Für uns war dies definitiv ein Pflichtsieg.

 

Alles in allem war es eine sehr fair geführte Partie, welche beidseitig mit null Komma null  Strafminuten beendet wurde. Vielen Dank nochmals dem Heimteam für die Fairness und die tolle Geste, nach dem Spielgeschehen bei uns ein Bierchen in der Garderobe zu platzieren.


HC Hunters Fusion vs. Hockeyplöischler Escholzmatt 3:6 (2:1/1:3/0:2)
14.11.2015 - Sursee - SR: Messerli/Lüthi

 

Tore:
9. T. Bachmann (Meier, Zihlmann) 0:1; 13. Gäumann (Walser) 1:1; 19. Lustenberger 2:1;
22. T. Bachmann (M. Wallimann, R. Wallimann) 2:2;
27. R. Pfranger (Brütsch, Lustenberger 3:2; 30. F. Wallimann (Zihlmann) 3:3;
39. S. Bachmann (Th. Bachmann) 3:4; 57. F. Wallimann (Meier) 3:5;
58. Meier (Empty netter) 3:6



Strafen:

- 3 x 2min. gegen die Hunters

- 1 x 2min. gegen die Hockeyplöischler

 

 

Spielbericht:

Eine gute Woche nach dem Saisonbeginn und dem erfolgreichen 3-Punktegewinn gegen

die Vögel aus dem ewigen Eis, stand Runde zwei gegen die Hockeyplöischler aus Escholzmatt in unserer Heimstätte in Sursee vor der Tür.

 

Die Escholzmatter sind bekannt für ihr schnelles Umschalten von der Defensive auf die Offensive und vor allem auch für ihr Konterspiel, welches sie sehr gut beherrschen.

Vor dem eigenen Gehäuse wird es jedes Mal brandgefährlich wenn sich die Plöischler davor festsetzen. Dies galt es unsererseits besonders zu vermeiden.

 

Das erste Drittel begann beidseitig sehr zaghaft, wobei sich beide Mannschaften mehrheitlich neutralisierten. Man wollte in den ersten Spielminuten möglichst rasch herausfinden wie der Gegner agiert. In der 9. Minute war Endstation mit Abtasten und Thomas Bachmann brachte die Scheibe nach einem Zuspiel von Meier in unserem Kasten unter - 0:1. Erstmals lagen wir in dieser noch jungen Saison hinten.

Nun kam Schwung auf und wir begannen unser Spiel aufzuziehen.
Rund drei Minuten später war es Dominik Walser, welcher einen Schuss aufs Tor abgab, wobei Gäumann goldrichtig stand und den Puck in die gegnerischen Maschen zu 1:1 ablenkte. Während den darauf folgenden vier Minuten wurden wir von den Plöischlern regelrecht eingeschnürt und bereits beim Spielaufbau durch ein aggressives Forechecking gestört. So, dass wir kaum mehr aus der eigenen Zone kamen und uns mit Händen und Füssen gegen die erneute Führung des Gästeteams wehrten. Unserem Torhüter Zetzsche war es zu verdanken, dass die HPE nicht wieder in Führung gehen konnten.

Mit einem Befreiungsschlag aus dem eigenen Slot wurde unsere nächste Torchance unwillkürlich lanciert. Wir schreiben die 19. Minute. Lustenberger sah eine sich daraus gut entwickelnde Chance, fasste sich ein Herz, sprintete der Scheibe hinterher und verwertete zum 2:1 Pausenstand.

 

Für den zweiten Abschnitt nahm man sich vor die Scheibe noch schneller aus der Gefahrenzone zu bringen, um die unmittelbar vor der Pause vergangenen Drucksituationen zu vermeiden. Aber es dauerte exakt zwei Minuten nach Wiederbeginn der zweiten Periode, als das Skore durch Th. Bachmann wieder ausgeglichen wurde. Vierminutenfünfundzwanzig später gewann Lustenberger sein Bully in der Offensivzone, spielte den Puck an die blaue Linie wo Brütsch mit einem Schuss einen Rebound provozierte. Roman Pfranger war am schnellsten zur Stelle und erzielte die erneute Führung zum 3:2. Der vielumjubelte Treffer verstummte in der 30. Minute durch Fabian Wallimann und kurz vor der zweiten Pausensirene konnte Stefan Bachmann das Skore entgegen dem Spielverlauf sogar auf 3:4 erhöhen. Wir waren eigentlich am Drücker und setzten den gegnerischen Keeper unter Dauerbeschuss. Auch wenn solche Aussagen manchmal schwer fallen, ein Lob zugunsten des Keepers der HPE ist jedoch hier definitiv nicht fehl am Platz.
Haas hielt seinen Kasten so was von dicht, als hätte man die Schiessbude feinsäuberlich zugemauert. Kompliment. Es war zum verzweifeln. Ende zweites Drittel.

 

Wie eine Woche zuvor verspielten wir eine Führung nach vierzig Minuten und lagen nun sogar mit einem Zähler im Rückstand. Eine Reaktion war gefragt. Zwingend. Wollten wir das Game noch drehen, musste unbedingt ein Konzept her. Der Pausentee schmeckte bitter, da wir trotz Chancenplus eigentlich gar nicht viel falsch gemacht haben. Auf uns wartete eine harte aber machbare Aufgabe. Mund abwischen, weiter geht’s.

 

Das letzte Drittel begann. Wir drückten aufs Gas und der Ausgleichstreffer wurde unsererseits vehement gesucht. Daher auch die Verteidiger vermehrt in den Angriff zogen und die Defense somit vernachlässigten, konnten die Gäste immer wieder gefährliche Kontersituationen kreieren. Zum Glück ohne weiteren Treffer. Unser Keeper Zetzsche hielt uns mit wichtigen Saves im Spiel. Die Zeit schien und gnadenlos davon zu laufen. Übermotiviert bremsten wir uns in den letzten verbleibenden rund acht Minuten selber, als uns eine der raren 2 Minutenstrafen des Spiels noch mehr Wind aus den Segeln nahm.

Die Unterzahlsituation überstanden wir schadlos. Jedoch kam es wie es kommen musste.

Ein Befreiungsschlag der Hockeyplöischler kam in hohem Bogen Richtung blaue Linie des Heimteams geflogen und sprang unserem Defenseman unglücklich zwischen den Beinen hindurch in unsere Zone. Fabian Wallimann spekulierte richtig und konnte in der 57. Minute alleine auf den Torhüter losziehen - 3:5! Das war er, unser Genickbruch.

Torhüter raus - All in. Ein letztes Mal versuchten wir mit einem Mann mehr den schnellen Anschluss noch zu schaffen. Ohne Erfolg. Ein missglückter Abschluss in die Beine von Oliver Meier bescherte den Hockeyplöischlern aus Escholzmatt die drei Punkte indem er den Empty netter zum 3:6 Endstand erzielen konnte.

 

Wir gingen trotz einer kämpferischen Leistung an diesem Abend leider leer aus.

Und wieder wird uns eine uralte Weisheit bestätigt:
„Wer die Tore vorne nicht macht, wird hinten bestraft!“


EHC Penguins vs. HC Hunters Fusion 4:6 (1:3/3:1/0:2)
08.11.2015 - Sursee - SR: Messerli/Lüdi

 

Tore:
1. Gäumann (Schallenberger) 0:1; 4. Zürcher (Lustenberger/Ausschluss Heyer!) 0:2;
9. Schaffhauser (Lustenberger, Brütsch) 0:3; 18. Wyss 1:3; 23. Wyss (Cadotsch) 2:3;
28. Zürcher (Lustenberger) 2:4; 33. Heyer 3:4; 38. Wyss 4:4; 53. Beutler (Häfliger) 4:5;
60. Beutler (Rieser/empty netter!) 4:6

 

Strafen:

- 14 x 2min. + 1 x 10min. (Sebastian Fuchs) gegen die Penguins;

- 10 x 2min. + 3 x 10min. (Beutler, Rieser, Gäumann) gegen die Hunters

 

 

Spielbericht:

An einem sommerlichen Herbstabend mit Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt,

startete unsere Saison mit dem Auswärtsspiel gegen den EHC Penguins.

 

Es war wie erwartet eine läuferisch intensive und körperspielbetonte Partie, welche wir
in den vergangenen Jahren bereits schon mehrmals antrafen.
Nun aber schön der Reihe nach.

Mit dem Faceoff um 20:30 Uhr, wurde die Saison 2015/16 offiziell eingeläutet und wir begannen von der ersten Sekunde an das Zepter in die Hand zu nehmen. Mit einer schönen Auslösung über die linke Seite, lancierte Schallenberger quer durch die neutrale Zone Gäumann, welcher die Scheibe nach gerade nur 0:21 Sekunden zum 0:1 für uns einnetzte. Nach zweieinhalb Spielminuten durfte der erste Gegenspieler in der Kühlbox Platz nehmen und sich unser Powerplay zu Gemüte führen.
Wir liessen die Scheibe gekonnt durch die gegnerische Box zirkulieren, bis zu Zürcher, welcher von einem herrlichen Zuspiel von Lustenberger profitierte und den Puck mit einem Hammer in die Maschen dreschte - 0:2. Das Spiel nahm nun sichtlich Fahrt auf.

Die gegnerischen Akteure wurden regelrecht schwindlig gespielt und gnadenlos von unserem Tempo überrollt. Unser Gegner wusste sich einmal mehr, wie in den vergangenen Saisons bereits bekannt, nur mittels Regelwidrig-, und Unsportlichkeiten zu wehren.
Fazit unsererseits: Einmal Rippenbruch sowie mehrere zerlegte Stöcke
Naja, dem Ochsner Pro Shop wirds bestimmt gefallen!


Anyway, wir steckten ein und teilten aus, wie es sich gehört. Mal für Mal wurde der Keeper der Penguins mit Schüssen aus allen Lagen eingedeckt, mit Erfolg! Schaffhauser, unser Neuzugang war es, der das Skore nach einem pfannenfertig aufgelegten Pass von Probst auf 0:3 erhöhte. Als die Schiedsrichter eine Strafe gegen uns anzeigten und aufschoben, kam Wyss von den Penguins bei 6 gegen 5 in den Puckbesitz und verwertete zum ersten Drittelsresultat von 1:3.

 

Generell konnten wir mit der gezeigten Leistung im ersten Drittel zufrieden sein, jedoch liess die mangelnde Effizienz zu wünschen übrig. 1:3 war definitiv zu wenig. Die Penguins konnten froh sein, dass das Skore nicht höher ausgefallen ist.

 

Das zweite Drittel begann nach einer Flut von Strafen mit einem Powerplay für das Heimteam. Ohne Zählbares. Die Penguins schienen sich in der Kabine ausgesprochen zu haben um ein neues Konzept zu finden, wie sie unser Spiel zerstören und zu weiteren Treffern kommen können. Schliesslich musste ihrerseits mehr kommen um an diesem Abend eine Chance auf Punkte zu haben. Das Spiel wurde erneut ruppig.
Wir liessen uns darauf ein und spielten nicht mehr unser Spiel.
Kurz gesagt es hagelte nach dem 2:3 Anschlusstreffer durch Wyss in der 23. Minute wieder Strafen, dass sich die Gemüter weiterhin aufheizten.

Unser neu erkorener Captain Zürcher sorgte, mit seinem zweiten persönlichen Treffer an diesem Abend, wieder für unseren zwei Tore Vorsprung. Aber nicht für lange. In der 33. Minute konnte Heyer einen neben dem Tor freiliegenden Puck ungehindert abstauben und zum 3:4 Anschlusstreffer einnetzen und fünf Minuten später klingelte es schon wieder in unserem Gehäuse. Wyss markierte zum 4:4 mit seinem lupenreinen Hattrick. Pausentee.

 

Jetzt waren wir gefordert. Auf die Provokationen des Gegners reingefallen, unser Spiel nicht weiter gespielt sowie die spielerische Überlegenheit nicht ausgenutzt waren die Punkte, die uns durch Hubi Meier in der Kabine aufgezeigt wurden. Weniger Strafen. Mehr Effizienz. Tempo. Das sind die Punkte die uns zum Sieg verhelfen sollten.

 

Im dritten Drittel fanden wir tatsächlich wieder zurück zu unserem Konzept. Das Spiel wurde wieder schneller und konzentrierter in Angriff genommen. Ein gegenseitiger Schlagabtausch mit vielen Puckverlusten in der neutralen Zone, sorgte immer wieder für schnelle Rushes mit einer Überzahl für die Puckbesitzer. Bis in die 52. Minute wurde um jeden Meter gekämpft, was zur Folge hatte, dass das Heimteam mit einem weiteren Zweier belegt wurde. Powerplay für uns. In der 53. Minute war es endlich soweit, Beutler verwertete ein super Zuspiel von Häfliger - 4:5. Beutler war es dann erneut, welcher aus der Distanz von rund
50 Metern eine Granate in das verwaiste Gehäuse der Penguins abfeuerte.

Unser Sieg war besiegelt! Die ersten drei Punkte konnten verdient eingefahren werden.

 

Good job Hunters